DESIGN THINKING
Design Thinking ist eine kreative und kollaborative Problemlösungsmethode aus der Nutzerperspektive. Ziel ist dabei, Lösungen zu finden, die aus Anwendersicht überzeugend sind. Design Thinking behält den Enduser im Blick, besteht aus fünf Phasen. Diese können alle jederzeit wiederholt werden, um den bestmöglichen Outcome zu erzielen.
Ablauf:
Design Thinking besteht aus fünf Phasen: Verstehen & Beobachten (Empathize), Problem definieren (Define), Ideen finden (Ideate), Prototypen entwickeln (Prototype) und Testen (Test). In der Phase 1 geht es darum das Problem abzustecken und zwar aus der Sicht des Kunden (oder der Zielgruppe). Dies geht am besten durch Interviews, Barcamp oder Social Media-Befragung. In der Phase 2 werden die Erkenntnisse aus Phase 1 analysiert und interpretiert sowie die Problemstellung definiert. In der Phase 3 werden verschiedene kreative Ideen entwickelt. Dies wird in Teams z.B. in einem Brainstorming gemacht. Die Ideen werden auf Post-its gesammelt. In der Phase 4 werden die besten Ideen ausgewählt und Konzepte bzw. Prototypes entwickelt, die dann in Phase 5 mit dem Kunden (Zielgruppe) getestet werden.
Phase 1 bis 3 können optimal im Tagungszentrum durchgeführt werden in einem zwei- bis dreitägigen Event, z.B. Tag 1 Barcamp, Fishbowl oder Interview mit Kunden, 2. und 3. Tag für die Phasen 2 und 3.
Optimale Gruppengröße: 20-30 Personen
Dauer: 2-3 Tage je nach Gruppengröße und Themen
Materialien: Moderationskoffer, mehrere Flipcharts, Pinnwände, Post-its, Stifte
Vorteile:
- Erneuerung, Neuausrichtung oder Weiterentwicklung von Produkten, Dienstleistungen, Handelswaren
- Direkter Austausch mit dem Kunden, Kunde steht im Mittelpunkt
- Kreative Problemlösung, Teamarbeit, Visualisierung von Lösungsansätzen